MONO - REQUIEM FOR HELL


Label:PELAGIC
Jahr:2016
Running Time:46:02
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die seit fünfzehn Jahren aktiven, japanischen Post Rocker Mono besinnen sich nach „The Last Dawn“ und „Rays Of Darkness“ wieder zu ihren Wurzeln und legen mit „Requiem For Hell“ ein sehr atmosphärisches, aber etwas dichter instrumentalisiertes Machwerk vor. In dem neunten Output wird der Bombast Anteil deutlich herunter gefahren und diese Maßnahme führt zu einem stilechteren, nackten und klareren Sound, welcher auch ohne Gesangsunterstützung den Zuhörer in seinen Bann zieht. Angefangen mit dem Opener „Death In Rebirth“ wird in den fünf Strecken ein Potpourri aus sanften Tremolo Gitarren und Streichern bis hin zu elegischen und beklemmenden Passagen und zudem mit Dynamik und Intensität abgefeuert. Der siebzehnminütige Titeltrack stellt das Kernstück der Scheibe dar und entwickelt über die gesamte Strecke eine Post Rock Dramaturgie und offeriert dabei ein rasantes und intensives Soundgeflecht. Mit „The Last Scence“ wird letztendlich der Zuhörer nochmals in andere Sphären geführt und beendet damit recht erhaben dieses starke Klangkonglomerat.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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