KINGBREAKER - TO THE FIRE


Label:SELBSTVERTRIEB
Jahr:2016
Running Time:40:54
Kategorie: Eigenproduktion
 

Auf ihrer Seite bei Facebook bezeichnet sich das Quartett als High Octane Heavy Rock spielend. Metal ginge auch, jedoch im Härtegrad von neuzeitlichem Hardrock, oder aber auch in dem wie spätere Phantom Blue. Eine gesunde Sache also, die rockt, ins Bein geht und definitiv Freude macht. Es bauen sich alle zehn Tracks um die tiefere Singstimme ihrer Shouterin Spinky auf, die mit ihrem Organ schon im Vordergrund steht. Dazu seien die technischeren Riffs erwähnt, die auch wie in "Underwritten" sehr flink ausfallen können. Das langsame "Sowers Of Discord" fängt zwar leise an, ist aber dennoch keine Ballade, die man fast schon erwartet hat, aber glücklicherweise doch nicht kommt. So richtig heraus sticht kein Song, was ein klassischer Fall von dem ist, was der Kritiker gerne als wie aus einem Guss kommend bezeichnen. Macht aber nichts, denn die ganze Scheibe ist auf hohem Niveau. Auch die glasklare Produktion knallt. Als Anspieltipp sollte der Opener "Outlaw" gut für die ganze Platte sprechen können, die einfach geiler Riffrock mit weiblichem Gesang ist. Ziemlich coole Sache und nichts für Weicheier!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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