Marc Ford (ex-The Black Crowes) ist der Vater des Kopfes dieser Formation. Da ist die Musik bereits in die Wiege gelegt worden oder? Nun, diesmal stimmt die Annahme. Es gibt bereits zwei Werke (ein Album und eine EP), die von den Kritikern mit Wohlwollen aufgenommen wurden und heuer haben wir den zweiten Longplayer in den Startlöchern. Im Prinzip hat der Sprößling sich guten, handgemachten Rock auf die Fahne geschrieben. Da werkelt man mit jede Menge Pop-angefüllten Melodiebögen, etwas Indie, eine Prise Country („Daggers“) und eine Schüppe Blues. Das geht geschmeidig runter wie Öl und wird begleitet mit einer charmanten Stimme von Elijah himself. So ist es nicht verwunderlich, dass man typisch kalifornische Musikzüge mit Ideen aus dem Raum Austin, Texas mischt. An einem Ort wohnte er, in dem anderen ist er nun sesshaft geworden.  Am aufwendigsten sind noch die 70er-Jahre Songs wie „Relief“, mit seinen sphärischen Klangteppichen. Ein gelungener Start in den Herbst.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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