Was soll ich zu diesem Promozettel sagen? Man wirft mit großen Namen um sich, für die Madame Mayhem mit ihrem derben Rock eröffnet hat und präsentiert ebenfalls eine Gästeliste, die ihresgleichen sucht. Dazu gesellt sich eine sexy Aufmachung der Lady, die auf allen Ecken der Verpackung Platz findet. Und tatsächlich entdecken wir in den insgesamt vierzehn Beiträgen einiges, das sich durchaus hören lassen kann. Etwas Goth (“Perfect Nightmare”), eine Prise Modern- Rock („Something Better –Now You Know“) und Momente des düsteren Pop (“Left For Dead”). Da kann man zur Zeit nicht viel falsch machen. Wenn da nur dieser Gesang nicht wäre. Nicht schlecht, aber für diesen Bereich schon eine Allerweltsparade. Und in den höheren Stimmlagen ist gleich Ebbe. Das geht, zum Beispiel beim letzten Take „Anyone Who Had A Heart“. fürchterlich in die Hose. Irgendwo trifft die Madame hier auf Evanescence und einer härteren Ausgabe von Vanilla Ninja. Oder gar eine schlechtere Version von Nightwish zu Zeiten von Anette Olzon. Tja, und im eigentliche Sinne von „Mayhem“ ist hier gar nichts. Also weniger auf die Kacke hauen und mehr singen. Namedropping der Mitwirkenden gefälligst? Bitteschön: Billy Sheehan (Mr. Big), Ray Luzier (Korn), Ron „Bumblefoot“ Thal (Guns N´ Roses), Satchel (Steel Panther) und Corey Lowery (Stuck Mojo).

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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