IMMORGON - AND THUS WE RAID

Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2016 |
Running Time: | 47:22 |
Kategorie: |
Eigenproduktion |
Die Pagan- beziehungsweise Viking Metaller Immorgon stellen mit „And Thus We Raid“ ihr erstes Full-Length vor. Dabei kommen sie nicht, wie so manch einer erwartet, aus Skandinavien, sondern aus dem sonnigen Spanien. Das tut allerdings der Qualität keinen Abbruch, wie schon der mit Wettergeräuschen startende Opener „Tempest“ mit seinen Blastbeats und der dementsprechend Durchschlagskraft auf recht melodische Art und Weise aufzeigt, ehe fette Riffs und eine gewisse Melancholie das Folgende „Svartheme“ prägen und ehe das schleppende „The Crows Have Come“ nachgelegt wird. Rasant geht es mit „God Of Blood“ und „Death Upon Lindisfarne“ weiter, um mit treibenden Rhythmen „The Everchosen“ nachzulegen. Nach dem galoppierenden „Waldgeist“ folgt recht groovend „Blood Letter. Das rhythmische und gitarrenorientierte „Einherjar“ macht den Weg frei für den epischen Finisher „Eternal Viking“ mit seinem Sprechgesang und harmonischen Melodien verzierten Mittelteil und beendet damit gekonnt ein sehr ansprechendes und zugängliches Viking Werk. Fazit: Daumen hoch!
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters