Hier musizieren ein paar Musiker namhafter Bands miteinander, da nimmt man schnell den Begriff "Supergroup" in den Mund. Songtechnisch kann man schön hören, dass es sich um ausgereiftes Songwriting handelt. Stellt sich nur die Frage, wie gut geht es rein, wieviel Spaß macht es und wie hoch ist der Wiedererkennungswert? Fassen wir zunächst einmal das Personal zusammen. Vor langer Zeit tourten Keyboarder Tod Howarth von Cheap Trick und Bassist John Regan zusammen, der derzeit bei John Waite spielte. Derzeit tun sie das beide bei Frehley's Comet, haben dort noch Zeit für eine weitere Band. Four By Fate trat so ins Leben, für welche sie auf die Gitarrenkünste des New Yorkers James Gasperini bauen. Bekanntester im Line-up dürfte ex-Skid Row Drummer Rob Affuso sein, der den Twisted Sister Fellgerber AJ Pero ersetzt, welcher vor seinem tragischen Tod bereits sechs Stücke eingetrommelt hatte. Dabei heraus kam erdiger Hardrock, etwas anderes hätte man bei dieser Konstellation wohl auch nicht erwartet. Erwartet hätte man allerdings auch eine Ballade, die jedoch ausbleibt. Dafür zeigen sich die Herren hier ("Moonshine") oder da ("Follow Me") gerne etwas bluesig. Zehn ausgereifte Rocker, wenn auch ohne Überflieger.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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