Also das, was da mit "Resist" aus den Boxen dringt, ist voll Hardcore. Auf dem Beipackzettel führt man zunächst Thrash an, doch Crossover trifft es noch eher. Kann man sagen, Crossover ist, wenn Hardcore Spaß macht? Trifft sicher auf Hörer zu, die mit D.R.I. aufgewachsen sind. Und diese Laune versprüht auch dieser Dreher hier. Die Members dieses Quartetts sind auch aus der alten Schule, klingen jedoch keineswegs abgestaubt. Macher ist hier Bassist George Robb, der unangreifbare Referenzen zu Agent Steel und Detente hat. Das macht eine Menge aus, zumindest was Tempo und Arschtritt angeht. Geschrei und Gebrüll geben hier die Vocals. Diese Mannschaft aus Phoenix kloppt gut drauf, lässt die Gitarren kratzen und beruft sich auf klaren Sound. Zehn Tracks hauen die Jungs aus Arizona raus, gebündelt auf diesem ihrem ersten Longplayer. Ganz zum Schluss spielen sie "Symptom Of The Universe" von Black Sabbath zwar nur an, zeigen aber auf, wo ihr Herz schlägt.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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