EERIE - SAME

Label: | TEE PEE |
Jahr: | 2016 |
Running Time: | 37:52 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Ein selbstbetiteltes Debütalbum. Sollte sich ein Erfolg einstellen, egal welchen Ausmaßes, wird es ein Monument sein. Das war schon bei Black Sabbath so. Und die dürfen auch gleich angeführt werden, denn hier mischt sich die härtere Gangart der Siebziger mit Black Metal. Das funktioniert auch ohne Stoner und Doom ganz gut, die Beschreibung passt nicht schlecht. Viel wichtiger ist aber, dass sich das alles musikalisch gut anhört. Dafür hat die Band gesorgt, indem sie diesem Sound Epik durch breite Flächen und improvisationsgleiche Strecken verleiht. Coole Sache, die Atmosphäre entfaltet sich und für genügend Arschtritt ist gesorgt. Leider flacht der Spannungsbogen zum Schluss etwas ab, aber was solls, das Quartett legt ja zusammen grad erst los. Muss man beim Bandnamen irgendwie gleich an den Testament Song "Eerie Inhabitants" denken, wird man musikalisch dazu keine Ähnlichkeit entdecken, denn von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Eerie gaben, sind dies hier US-amerikansiche Undergroundmusiker mit ihrem ersten Lebenszeichen. Und weil Gitarrist Tim Lehi als Tattookünstler gut an der Nadel ist, schwang er auch gleich den Pinsel für das Artwork.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer