Nach dem im Jahre 2013 erschienen „Growing Apart“ schlagen die italienischen Jungs rund um den ehemaligen Yngwie Malmsteen Fronter Göran Edman Headless mit „Melt The Ice Away” wiederum zu. Mit Jim Matheos von Fates Warning hat man sich dann auch noch starke Unterstützung in dem Song „Frame“ gesichert, so dass die Marschrichtung neben der klassischen Orientierung in progressiven Gefilden sofort erkennbar wird. Prägende Gitarren läuten den ein wenig an Threshold erinnernden Opener „So Much Of A Bore“ inklusive gelungen Riffing und Soli ein, ehe das recht aggressiv gesungene „Good Luck Resized“ mit recht wuchtiger Untermalung aufwartet. Etwas auffälliger wirken dann noch das kraftvolle „Shortage“ oder das stark instrumentalisierte „Senseless Roaring Machine“. Letztendlich bereitet das leicht groovende „Gather Knowledge Gather Wisdom“ den Weg für den riffgeladen Finisher „When Dreams & Past Collapse“ und beendet ein durchaus ordentliches Machwerk, allerdings ohne besonderen Wiedererkennungswert.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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