Und wieder einmal liegt nur ein einzelner Song vor, der wenig Rückschlüsse auf den kompletten Bandsound zulässt. Ein junges Quartett macht sich in Finnland auf den Weg, ohne ein bestimmtes Ziel zu haben, sich in einem Stil festzulegen. Das eiserne Imperium beginnt "Dead Ahead" mit einem üblen Schrei und rockt im Uptempo. Der Song beherbergt feste Strukturen, in denen trotz einer gewissen Rotzigkeit alles seine Ordnung hat. Dennoch unterbricht ein kurzer Slowpart das Treiben, unterlegt mit pumpendem Bass. Weder der anfängliche Brüller, noch die breite Produktion mit viel Tiefen lässt die Angelegenheit in extremmetallische Bereiche avancieren. Grundsätzlich scheint dieser Song eher Poserluft zu atmen, was aber wahrscheinlich nicht die Idee war…

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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