PEQUOD - FALSE DIVINITY

Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2016 |
Running Time: | 21:26 |
Kategorie: |
Eigenproduktion |
Ihr Album "Forgotten" liegt schon fünf Jahre zurück. Zeit für Pequod, benannt nach dem Schiff von Captain Ahab aus "Moby Dick", neues Material vorzulegen. Für einen Longplayer hat es nicht gereicht, aber immerhin für eine EP mit vier Stücken. Zu fies, zu dicht oder zu schwarz wird ihr thrashiger Death Metal nicht, obgleich sie schon wissen, wie man tiefe und fiese Riffs hinkriegt. Mit der klaren und wuchtigen Produktion der vier Tracks von Fredrik Folkare (Unleashed, Necrophobic) hat man nichts verkehrt gemacht, denn die unterstreicht den Sound der Münchener um Drummer Mauricio von Haggard und Darkseed. Auch die Growls zeichnen sich nicht mit zu tiefer Stimmfärbung aus, dafür kann die Doublebass ein paar Blast-offs einwerfen. Mit "Flaying Demon" erreichen die Bayern die obere Speedkante, könnte man meinen, doch "Malicious Joy" kann es danach noch schneller, zumindest für den ersten Part. Cool auch das Solo in "Pride Of Creation", eine von mehreren Ideen, die auf dieser EP überzeugen.
Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer