Ein Quartett aus Italien, das dem bluesgetränkten Rock der 70er-Jahre fröhnt. So weit so gut erst mal. Mal sehen, ob das Elf-Track Songmaterial halten kann was im Infoblatt versprochen wird. Nun ja, eine moderne Version, wie man uns suggerieren möchte, ist das hier nicht, aber Oldschool kann auch so gut klingen. Deshalb begrüße ich den Sound ohne Schnickschnack, aber mit Ecken und Kanten. Denn das ist es was die Songs unbedingt brauchen. Schließlich liegt man musikalisch iregndwo zwischen Lynyrd Skynyrd, AC/DC, Blackfoot und Free. Das mit Jimi Hendrix und seinen Vibes, wie uns angekündigt wird, streichen wir lieber schnell wieder. Geht ja auch ohne. Gesanglich hat Fronter Husty den Husten Gott sei Dank im Schrank gelassen und hat eine passende Stimme. Cool und retro as hell. Na ja und wer auf Southern Rock a la “Sweet Home Alabama” steht, bekommt hier nicht nur mit einem Riff zur Ruhe. Nicht unbedingt innovativ, nicht unbedingt hitlastig, aber mehr als nur für den kleinen Hunger zwischendurch. Ihr findet die Quireboys und The Black Crowes, aber spektakulär ist durchaus anders.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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