Bei anfänglich seichten Tönen geht es allmählich mit Doublebass und uncleanen Vocals langsam los. Permanente und prägnante Synthies begleiten das Gros der acht Songs, die insgesamt dazu beitragen, dass der Gesamtsound nicht zu dunkel wird. Zwar werden extremere Bestandteile verwendet, dass Black und Death Metal mit angeführt werden kann, bleibt aber in mittleren Härtegraden. Die Growls alleine machen die Angelegenheit nicht viel gefährlicher, zu hoch ist der Melodicanteil. Auch Blechbläser sind zu hören, die aber wohl eher synthetisch simuliert werden, jedoch genügend auf den Putz hauen, um zur Stilbeschreibung Symphonic zu rechtfertigen. Trotz hoher Klangdichte sorgt die Produktion für Transparenz und Durchsicht. Die Band aus South Carolina legt flüssig und mit viel Ausdruck ein Debütalbum vor, das man produktionstechnisch besser nicht machen kann. Auch das Coverartwork sollte zusagen…

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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