Aus Tampere kommt Tommy Varsala, der hier unter dem Namen Tyfon's Doom agiert. Sehr urtümlicher Heavy Metal wird gespielt, der in einer bewusst verwaschenen Produktion an Sounddichte gewinnen soll. "Yeth Hound" klingt wie aus einem feuchten Keller. Dazu lässt er seine glatten Vocals hallig aus dem Back kommen, was der Angelegenheit noch mehr Undergroundfeeling verleiht. Ein paar ungestüme Shouts beenden "Galactic Flesh/Last Ray Of Light". Das Titelstück wird von einem gefühlt permanent begleiteten Lead eingesäumt, dass der Song fast schon überladen klingt. Für Hochglanzadmiräle ein Graus, für die alte Schule ziemlich interessant. Dabei sind fünf Songs für diese EP herausgekommen, die hier zusammen mit den vier auch schon ungehobelten, aber kaum schlechter produzierten Songs des 2015er Demos auf Longplayerlänge gelangen. Dieses kultige Teil gibt es jetzt auch auf CD und Vinyl.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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