Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Imperium gaben, sind dies hier die Death Metaller aus Bristol mit ihrem Nachfolgealbum ihres Debüts „Sacramentum“ aus dem Jahre 2012. Das Zweitwerk mit dem illustren Namen „Titanomachy“ beherbergt zwölf Tracks, die man locker dem modernen Death zurechnen kann. Die Briten, die ihren Namen auch gerne mit einem ‚v‘ statt einem ‚u‘ schreiben, bringen kalte Growls und ziemlich quirlige Gitarren, die zusammen mit wildem, aber tightem Geprügel an den Drums schon ganz gut Getöse verursachen. Da sind die anfänglich zarten Töne zum Klopper „Ingurgitate The Traitor“ schon eine kleine Überraschung. Immer wieder blitzen im Gedresche ein paar flinke Leads auf, auch das zweigeteilte Solo in „Beast From Beneath“ macht schon Laune zu hören. Natürlich schießt die Doublebass währenddessen weiter, erhöht dabei noch die Schlagzahl. Das Duo besteht aus Shouter Doug Anderson und Gitarrist Mike Alexander, die hier nach vier Jahren Wartezeit ihr zweites Imperium vorstellen.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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