Aus San Antonio kommen Jessikill. Bei ihnen singt eine Dame namens Jessica Maria Espinoza, da assoziiert man schnell mit dem Bandnamen. Ihr Gesang steht weit vorne im Mix, dass man nicht dran vorbeihören kann. Gut, jetzt ist sie keine Veronica Freeman oder Lee Aaron, aber die Färbung ihrer Röhre geht in diese Richtung. Für eine Minute zeigt schon das Intro "March Of The Knights" was die Keyboards können, dann folgen fünf Tracks Heavy Metal der Achtziger Attitüde. Doch was noch schneller auffällt, ist ein Gitarrist mit Gefühl für Soli, die nicht einfach nur flitzen, sondern dabei auch etwas sagen. Die Vocals in "The Beast" kommen zunächst von einem ihrer männlichen Mitstreiter, nämlich Basser Arturo, dann setzt Jessica mit ein. Das Fünfer Line-up aus Texas gehört angetestet. Nicht wegen der Aufdringlichkeit ihrer okayen Songs, sondern weil man ihnen anmerkt, dass sie das Feuer haben.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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