Sie kommen aus Bangladesh und kloppen mitten ins Mett. Dass diese Stadt was kann, zeigten unlängst schon die immens geilen Vertreter von Kryptos, die beim Verfasser dieser Zeilen im Jahre 2012 ein Album in seinen Jahrespoll hievten. Und auch bei diesen Jungs wird anständig gethrasht. Übrigens gibt es gar nicht so viele Bands mit diesem Namen, was man von Exalter vielleicht gar nicht annimmt. Wer auf den Knüppel der alten Schule abfährt, ist hier genau richtig, denn für jeden einzelnen Song gehört Lob ausgesprochen. Beispielsweise knallt „Sacrificial Immolation“ deswegen so gut rein, weil das Riff überzeugt und das Uptempo ohne Doublebass auskommt. Überhaupt profitieren die Inder von einem ziemlich dicken Drumsound, den die eh schon erhabene Produktion gut ins Licht rückt. Nur sieben Tracks benötigen die Inder, den Thrasher komplett bekloppt zu machen. Nur das was wir hier in den Händen halten, ist leider wieder nur eine EP geworden, dem Debütwerk „Democrasodomy“ folgend. Von diesem Stoff kann man nämlich noch wesentlich mehr vertragen.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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