Sage und schreibe fünfundvierzig Jahre nach dem selbstbetitelten Debütalbum legen nun die deutschen Urgesteine Epitaph rund um Cliff Jackson und Bernd Kolbe mit „Fire From The Soul“ ihren neusten Output vor. Nach der Wiedergeburt im Jahre 2001 zeigen die Jungs wiederum, dass mit ihrem typischen Sound wieder mit Ihnen zu rechnen ist, wie schon die rhythmisch, rockende Vorab Single „Nightmare“ mit doppelten Leads aufzeigt. Das Folgende „The Way I Used To Be“ fällt hingegen eingängiger aus, und wartet mit starker Gitarrenarbeit von Heinz Glass auf, ehe das recht straighte „Fighting In The Street“ von „No One Can Save Me“ inklusive Akustik Touch und zusätzlichen female Background Vocals abgelöst wird. Von den weiteren Strecken wäre noch der abwechslungsreiche neun Minuten Titeltrack, inklusive Cello und Violinen, sowie der schon unter ihrem ehemaligen Projekt Domain veröffentlichen Ballade „Love Child“ und das akustische „Sooner Or Later“ besonders hervorzuheben, ehe der Rauskicker „One Of This Days“ stampfend diesen modernen und erfrischenden Ausflug in die gute alte Zeit beendet. 

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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