INEDIA - ARITMIA WASTELAND


Label:SLEASZY RIDER
Jahr:2016
Running Time:37:07
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die beiden Alben "Healing" aus 2012 und "Human Meridians And Cohabitant Cores" aus 2014 waren die Vorgänger für dieses Drittwerk der Italiener. Durch den Opener "The Fire Fellows" macht die Angelegenheit einen sehr entspannenden Eindruck, der auch mit elektronischen Drums kommt. Danach entwickeln sich die Dinge genau zum Gegenteil, denn "Neighbour's Dog" wird erdig riffig und bekommt zur Cleanstimme noch Gesellschaft von Growls. Gut Zuhören kann man aber auch bei entspannteren Sphären wie in "The Days Of Sandstorm", denn so wie sie unverzerrte Klänge einsetzen oder Bassläufe kreieren, geht das schon in angenehm progressive Bereiche, in denen lange Instrumentalphasen keine Seltenheit sind. Geil auch das abschließende Solo des Songs von "Paranoia's End". Diese sieben Songs ordnet man am besten in der Schublade Alternative ein, denn so wie sie etwas verwaschen und stellenweise disharmonisch klingen, kann man alle anderen Stilistiken ausgrenzen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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