THE FORESHADOWING - SEVEN TEN THORNS HEADS


Label:CYCLONE EMPIRE
Jahr:2016
Running Time:55:32
Kategorie: Neuerscheinung
 

Das seit über zehn Jahren aktiven, italienischen melancholischen Doom / Gothic Metaller Sextett The Foreshadowing legt mit „Seven Ten Thorns Heads“ ihren mittlerweile vierten Output vor. Thematisch wird neben der mythologischen Ausrichtung, nach kulturellen und rassistischen Unruhen beziehungsweise Verfolgungen eine neue Welt (Ordnung) geschaffen. Nach dem fast schon ehrfürchtigen Intro „Ishtar“ setzt in dem Opener „Fall Of Heroes“ die düstere Instrumentalisierung mit gelegentlichen Gitarrenparts und der auf Dauer etwas bleiernen Stimme von Marco Benevent ein. Das etwas belebende „Two Horizons“ wartet mit einem schönen melancholischen Grundtouch auf, ehe atmosphärische Klänge, das teilweise auch druckvoll und fordernd agierende „New Babylon“ einläuten. Auch „Lost Soldier“ wartet mit parallel verlaufenden Melodiebögen auf, bevor „17“, „Until It Fail“ und „Martydoom (hypnotisierende Tasten)“ in einer tendenziell ähnlich gelagerten Schnittmenge agieren, aber dennoch differieren. Den Abschluss bildet das in vier Abschnitte aufgeteilten vierzehn Minuten Epos „Nimrod“ mit auslaufenden female Chorus, welches dieses aber durchaus auch mit Längen versehene und teilweise relativ glatt gebügelte und recht schwermütige Machwerk recht abwechslungsreich beendet.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


zurück zur Übersicht