Exekuter aus Griechenland wählten das coolere K in ihrem Namen und spielen Thrash Metal der alten Schule. Mit Tempo geht’s los. "No Moral" titelt der erste Song, der mit High Speed durch Gebälk geschossen wird. Allerorts angesagt sind breit bratende Gitarren, wie man sie besonders im Midtempostart von "D.T.G." einfach lieben muss. Die Soli darín wirken besonders spitz und fallen wie in "Demonic Lust" nicht zu kurz aus. Sehr thrashig sind die rough gebellten Vocals, die keine Schwierigkeiten haben, sich in den Sound einzupassen. Weil Exekuter ja riffen können wie die blöden Schweine, macht ein epischer Track wie "Purified By Fire" Sinn, in dem sie diese breit über sechs Minuten auswalzen können. Mit "Given To The Altar" veröffentlichte das Quartett 2011 seinen ersten Longplayer. Ihr Zweitwerk "The Obscene Ones" macht durch und durch einen aggressiven Eindruck, womit sie den Nerv der Fans nicht verfehlen dürften. Leider kommen die acht Tracks darauf bloß auf eine knappe Gesamtspielzeit, dafür schlägt das Cover doppelt geil zu Buche.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

zurück zur Übersicht