Unter dem Decknamen Onirism liefert der französische Tausendsassa Antoine Gilbert aus Nantes mit „Cosmic Dream“ einen symphonisch angehauchten Black Metal Output vor, welcher tendenziell fast schon dem Speed Bereich zuzuordnen ist. Nach dem ungewöhnlich lang andauernden melodisch, sphärischen Intro „Purple Sky“ geht es dann mit dem rasanten Opener „Beginning Of A New Era“ in Doublebass Manier zur Sache, wobei die Growls und die Drum und Riffeinlagen durchaus noch etwas kräftiger ausfallen könnten. In diesem Tenor geht es mit „From The End Of The Origins“ weiter, um in dem in dem ersten der beiden Teile von „Empemeral World“ auch melancholisch, verspielte, düstere und ruhige Passagen einfließen zu lassen und anschließend neben dem  D-Zug Tempo auch abwechslungsreicher zu agieren. Hervorzuheben wäre noch das gitarrengeprägte „The Curse Of Ahriman“ und das zehn Minuten Epos „The Weavers Of Time“ mit seinen verspielten Passagen, bevor letztendlich der mitreißende und rauskickende Titeltrack dieses recht fulminante und versierte Machwerk beendet.      

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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