Mit den Russen Imperial Age und dem vorliegenden Zweitwerk „Warrior Race“ schickt sich ein Vertreter von dem Schweden Christofer Johnsson (Therion) ins Leben gerufener Label Aldulruna an, mit einen weiteren Nightwish- beziehungsweise Avantasia-Klon an, die Scene aufzurütteln. Die im Jahr 2012 von Alexander "Aor" Osipov gegründet Band, mit den beiden Frauen und die drei Jungs, verstehen es schon in dem Doublebass getränkten Opener „Anthem Of Valour“ eine symphonische und rasante  Achterbahnfahrt zu zelebrieren und können dabei zudem neben anderen auch noch auf Gastsängerikone Fabio Leone zurückgreifen, welcher an drei weiteren Strecken das Ganze weiter aufwertet. Das recht balladeske „Aryavarta“ wartet hingegen im female fronted Stil, mit einer leicht folklastigen Grundmelodie auf, ehe der abwechslungsreiche und theatralische Titeltrack auch Growl Passagen offeriert. Die epische „To Mega Therion“ Coverversion von Therion verliert sich dann etwas in dauernden Wiederholungen des Refrains, bevor das zugängliche „Death Guard“ nachgelegt wird. Das Folgende „Battle Heart“ kommt dann allerdings als feucht fröhliche Pagan Strecke herüber, ehe „Vanaheim“ mit schönen und harmonischen Gesangseinlagen punktet. Nach dem leicht erhaben wirkenden „Time Of Verginity“, beschließt die voluminöse Live Version von „Turn The Sun Off“ dieses empfehlenswerte Bombastwerk.         

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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