Schweden auf einem düster-rockigen Höllentrip! Genau das würde mir früher bereits von unseren Freunden von Limited Access Music warm ans Herz gelegt. Natürlich kann der belesene Fan das Wortspiel zum Musical Jesus Christ Superstar im Bandnamen der Stoner, Doom, Retro oder von mir aus auch Death `n` Roll, wie die Band es selber gerne hätte. Mittlerweile hat man zum perfekten Label Rodeostar gewechselt, wo derart Genre bevorzugt zu Hause ist. Hier ist man in guten Händen. Ausgestiegen ist Klampfer Fredrik Karnell, in aller Freundschaft und wurde von ex-Assblaster (hmmm) Gitarrist Christopher Siren ersetzt. Ein smarter Schachzug, ist der Gute doch versiert, noch das tiefste Riff aus seinen sechs Saiten zu zaubern. Das macht sich gut bei den kleinen, bösen und wahnsinnigen Happenings über die Shouter Robban zu berichten weiß. Das Trio rummst, dass die Wände wackeln und dürfte an harte Volksgenossen, die auf Black Label Society, Transport League und Konsorten stehen, den Tag veredeln. Der Highway ist staubig und lang…die Wüste weit. Ihr braucht den passenden Soundtrack, um problemlos die nächste Tanke in ungefähr dreihundert Meilen zu erreichen…“35 Supersonic“. Na ja, auch wenn es nur elf Beiträge sind.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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