Die im Jahre 1996 gegründete finnische Pagan Metal Institution Ensiferum legt mit dem Titel „Two Decades Of Greatest Sword Hits“, eine Jubiläums Scheibe ihrer unter Spinefarm (2001-2013) erschienen Kompositionen vor. Das Intro „By The Dividing Stream“ sorgt sofort für einen erhabenen symphonischen Einstieg, um anschließend den furiosen Opener „From Afar“ mit seiner dichten Instrumentalisierung und dem aggressiven Gesang aus den Boxen zu schleudern. Das stampfende „Hearden Horde“ zeigt einen wahrlich hymnischen Charakter auf, ehe das inbrünstig herausgeschriene „One More Magic Potion“ auch auf verspielte Klänge setzt. Nach dem opulenten „In My Sword I Trust“, geht es mit dem flotten „Token Of Time“ spaßverbreitend weiter, ehe „Dragonheads“ im Big Chorus Stil nachgelegt wird. In „Twilight Tavern“ geht es dann wieder rasanter zur Sache, bevor in „Burning Leaves“ wieder den Folk Anteil überwiegt. Der intensive Speedkracher  „Treacherous Gods“ mit seinem erhabenen Chorus, wird dann  von sich immer weiter steigernden Volkswaise „Lai Lai Hei“ abgelöst. Mit orgelnden Gitarren eröffnet, geleitet „Ace Of Spaces“, wie ein Wirbelwind über, zu dem fordernden „Iron“, um letztendlich mit dem zehn Minuten Epos „Victory Song“, diese gelungene Konstellation der heidnischen und epischen „Schwertkämpfer“ ausklingen zu lassen.

Note: Keine Wertung
Autor: Markus Peters

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