Nicht um die gleichnamigen Kanadier, sondern um die Neuseeländer handelt es sich bei diesen Veneficium, die mit dieser Drei-Track-Demo ihr erstes Lebenszeichen von sich geben. Geboten wird scheppernder Black/Death Metal, wie er im Buche steht. Düster und böse, mit primitiven Songstrukturen, kehligem Kreischgesang, aber auch vielen tiefen Growls poltern sie mal doomig, aber meistens rasend schnell. Durch ihre drei Songs und hinterlassen eine Spur der Zerstörung. Der Gesang ist mit viel Hall unterlegt und wirkt dadurch extrem böse, aber auch die schön dünne, rotzige, pfurztrockene Produktion trägt ihren Teil dazu bei. Ein bisschen erinnert das Gerumpel an Sadistik Exekution, Vomitor oder Necrovore, ohne sie jedoch nur stumpf zu kopieren. Ganz cool!

Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller

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