Die Briten hauen ihr drittes Album raus. Wohl dem, der am Cover erkennen kann, was hier gespielt wird, da wird das Ratespiel zu keinem leichten Unterfangen. Angegeben werden die fünf Londoner mit Post Core; auf die Ohren bekommt der Hörer Riffarbeiten mit Leads in Form von schraddelnden Gitarren darüber. Mit zwei Gitarren und einem Keyboard, dafür aber ohne Gesang, haut man über sieben Songs lang atmosphärisch und nicht zu sachte ins Mett. Allerdings kann man in „Body Within A Body“ etwas Ähnliches wie Vocals vernehmen. Wenn das welche sind, wurden sie elektronisch verändert. Da kann man glatt den Keyboarder in Verdacht haben. Im weiteren Verlauf des Tracks wird es dann doch noch deutlich, dass es wirklich Vocals sind, wenn sie auch nur sehr leise gebracht werden. „Amnio“ kommt sogar ganz ohne Drums aus. Der Melodieanteil variiert, darf aber als permanent vorhanden bezeichnet werden, zumal die Riffings selbst schon alles andere als eintönig sind.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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