Diese EP erwischt einen sehr erdigen Start. Midtempo, Mollriffs und Megagroove nehmen zusammen mit einer tiefen und kräftigen Singstimme die Gehörgänge in Beschlag. Die Vocals sind schon beachtenswert, denn mit seiner Stimme zieht der Sänger den Hörer an. Dass von den Leverkusenern im Bereich des Metal eine breite Fläche abgedeckt wird, zeigt auch ein akustisch beginnender Song wie "Eden's Dawning", der sich im weiteren Verlauf noch stark geprägt vom US-Metal zeigt. Eine moderne Komponente, aus einer Zeit von irgendwo in den Neunzigern beginnend, hat der Sechser mit drei Gitarren um Gründer, Gitarrist und Sänger Andreas Leyer ebenfalls auf seiner Fahne. "Forevermore" bekam eine einfache, aber auch klare und warme Produktion verpasst. Schön zu hören, dass sie noch etwas vom Democharakter beibehalten haben. Schön zu sehen ist auch das Artwork, ein Hingucker für einen Moment länger.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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