SEVENTH VEIL - VOX ANIMAE


Label:PURE STEEL
Jahr:2016
Running Time:44:49
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die Tasteninstrumente starten das dritte Album der Hardrocker aus Venetien. Die Gitarren machen aber schon den Sound der Band aus, bei der allerdings eher der Song an sich im Vordergrund steht, als irgendein Instrument. So entdeckt man Wiederkehrendes, Bewegendes und Eingängiges, beispielsweise bleibt der Chorus vom stampfenden "Broken Promises" gut im Ohr. Dabei haben sie eine galante Singstimme, die im erdigeren "Together Again" rougher wird. Im rhythmischen und trommelbetonten "No Pain No Gain" (kein Scorpions-Cover) werden die Vocals noch einmal rau, die sich insgesamt recht flexibel zeigen. Das verlangsamte "Dad" ist dann eine Halbballade oder mitsingkompatible Slowdownnummer, in der die untermalende Riffgitarre nichts zu soft werden lässt. Parts mit Balladenverdacht tauchen noch öfter auf, aber das akustische "Nothing Lasts Forever" kurz vor Schluss ist dann aber wirklich eine. Zwölf Tracks haben die Jungs aus Verona auf "Vox Animae", nicht zu dreckig, nicht zu modern.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


zurück zur Übersicht