Alternative-Rock mit Pop-Attitüde oder Pop-Rock mit richtig Schmackes? Letztendlich ist es egal, in welches Genre man die Schweden packt, Fakt ist: hier geht die Post ab und man hat sich eine gute handvoll Refrains für die kleinen Hits der Band ausgesucht. Zwölfmal lassen die Stockholmer die homogenen Soundkollagen knallen, deren Grundgerüst ein moderner Klang mit Retro-Gitarren und einem 70er-Jahre Flair darstellt. Macht das Sinn? Ich hoffe. Wie immer, wer auf gute handgemachte Rockmusik steht, kann hier ruhig mehr als ein Ohr riskieren. Ich habe gehört, dass mancher den Vergleich zu Clutch nicht scheut. Und dem kann ich nur zustimmen. Aber das nur so nebenbei. Ein Wort muss ich zum wirklich gelungenen Cover abgeben. Stilvoll und wirklich passend zum Albumtitel. Das Original bitte einmal an mich zum Einrahmen! Die Produktion schmeichelt den Songs, auch wenn man einen Hauch von edlem Underground vernimmt. Ich hoffe, ihr versteht wieder was ich meine? Leicht grungig klingt mancher Beitrag aus, aber das passt ziemlich gut zum gesamten Stream der Kompositionen. Indie-Rock der besseren Machart und mit mindestens einem Hookline-Chartbreaker…“Two One None“. Davon braucht die Welt ruhig etwas mehr.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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