Kosmokrator ist ein beliebter Name in der Black Metal-Szene, sind doch bereits drei verschiedene Bands mit diesem Namen bei Metal Archives aufgelistet. Diese hier sind die belgischen Black-/Deather, die erst ein Demo mit drei Tracks draußen haben. Beide Seiten des Tapes sind mit denselben Songs bespielt. Wer sich hinter den fünf beteiligten Musikern verbirgt, ist nicht bekannt, sind doch nur die Anfangsbuchstaben als Namen angegeben. Aber was da aus den Boxen dröhnt, ist ganz schön böse. Ein langes mystisches Intro ertönt, danach erklingt die Band im dünnen, räudigen und Proberaum mäßigen Sound, der eines Underground Demos würdig ist. Schnell gespielt, die Anschläge von Drums und Gitarren jedoch kaum wahrnehmbar, und alles sehr basslastig, ballert einem eine megadumpfe Lawine entgegen, die keine musikalischen Feinheiten oder gar Schönheiten offenbart. Der fiese Growlgesang ist zudem mit mega viel Hall versehen, damit er alles übertönt und richtig boshaft klingt. Das ist finsterster Underground. Für Fans von Iron Bonehead- und Hells Headbangers-Veröffentlichungen!

Note: Keine Wertung
Autor: Daniel Müller

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