Es entschied sich der Kapuzenadler aus South Carolina dazu, nach seiner Gründung zunächst mal eine EP, eine Single und eine Split zu veröffentlichen. Erst dann setzte man auf ein Album, das nun mit „Nightscapes From The Abyssal Plane“ vorliegt und sieben fette Songs beinhaltet. Es wurde eines derer Doomalben, das auf behäbige Riffs setzt und schleppende Tempi bevorzugt, obgleich auch Sludge nicht weit ist und akustische Gitarren vorkommend sind. Keifig gebrüllte Vocals kommen in den lauten Passagen besonders hysterisch und es gibt richtig geile Leads mit Hall. All das offenbart schon der Opener „There Is No Goodness Left In This World“, der bereits auf ihrer 2010er EP erschien und nun zwei Minuten länger ist. Völlig geil auch die Glocke in „I Have Dreams…“, welche den Song noch etwas bedrohlicher macht. „The Path Of Eternal Horror“ schlägt mit achtzehn Minuten zu Buche und stellt nicht nur der längste Track des Albums dar, sondern auch einen der Höhepunkte. Zünftig wurde auch das Albumcover, das hier keinesfalls unerwähnt bleiben sollte.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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