Es wird gerockt. Die Abteilung der Gitarren schlägt gleich von Anfang an dreckig zu, kann ungestüm quietschig und groovend den Teppich verlegen. Wenn auch gerne in einer Tonlage geblieben wird, dürfen die Vocals als rough gesungen bezeichnet werden. Häufig zischende Becken sind die dritte Zutat, den Dreck der Straße auf ihr zweites Album zu kriegen. In "Bats" kommt ihr Stonerausschlag deutlicher zum Vorschein, der irgendwie schon die ganze Zeit mitschwingt. Temple Of Lies aus den Midlands mögen das Uptempo, haben aber die größeren Eingängigkeiten im Midtempo. "Pure Alcohol" ist so ein Beispiel, wo der Gesang etwas bedächtiger loslegt. Unterm Strich ist das einfach modern angestrichener Heavy Rock und klingt, wie der Begriff schon sagt, sehr schwer.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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