King Dead steht auf dem Geweih. War es auf dem Cover ihres Debütalbums noch gezeichnet, gibt es jetzt ein Cover mit entsprechendem Foto. Das Trio aus Pennsylvania spielt Sludge Doom und beginnt auch gleich mit tiefbrummigen Bässen. Ihr Sound wird niemals zu dicht oder zu finster. Auf Vocals wird auch gänzlich verzichtet. Über lange Strecken bei vielen Wiederholungen entstehen die gewünschten Stimmungen, in denen die Gitarre nicht zu laute Lärmfelsen kreiert. Die Produktion ist klar genug, dass man jedes Tönchen hören kann. Also kommt der uncleane Lärm, der den Sludge ausmacht, von den Instrumenten allein. Mit nur drei Tracks kommen sie für ein Album hin, denn zwei Songs von acht Minuten plus einem mit der Spielzeit von zwanzig Minuten machen ein Album voll. Die Band plant übrigens, diese drei Tracks auf Vinyl zu veröffentlichen. Coole Sache, die unterstützt werden sollte.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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