Nomen Est Omen! In die Fußstapfen von den Genrekollegen Dark Moor treten die fünfköpfigen Italiener Ghost City mit ihrem Debütalbum „Tragic Soul Symphony“ und präsentieren dabei eine Art Metal Oper. Nach atmosphärischem Beginn zeigt der Opener „Hypocrisy“, eingebettet in unterschwelligen Doublebass Passagen, einen eingängigen Refrain auf. Weiter geht es mit „Nobody Will Be In You“, ehe Francesco Civardis „Newcomer“ Stimme in „Ghost (From Your Inner Abyss)“ einen leicht erhabenen Touch vermittelt. Das rasante „Desireless Future“ mit seinem ausschweifenden Mittelteil wird anschließend von dem melancholischen „Sleeping Black Beauty“ vornehmlich im Midtempo relativ theatralisch abgelöst, ehe das galoppierende „Live Agony“ leichte Thrash Anleihen aufzeigt. Während „Fate“ leicht progressive Züge aufweist,  agiert „Slaves Of Yourself“ mehr im opulenten und epischen Rhapsody Of Fire Fahrwasser, bevor der flotte und impulsive Rauskicker „Lord Byron“ dieses recht pompöse und abwechslungsreiche Machwerk durchaus gekonnt beendet.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht