Da kommt derzeit so einiges an Extremstoff aus Frankreich. In diesem Falle ist es brutaler Death Metal mit fies gedroschener Grindcore Schlagseite. Es werden auf „Doors Of No Return“ keine Gefangenen gemacht und sofort drauflos gebrettert, ohne Rücksicht auf Verluste. Das geschieht gern in einer Tonlage, wie sich eine Abbruchmaschine auf einer Baustelle unermüdlich durch Beton frisst. So passiert es auf dem dritten Album der Franzosen, dass die Riffgitarren sich kontinuierlich ins Gehirn des Hörers mahlen, was man auch vom Noise her kennt. Ziemlich schräg und gemein kommt so etwas wie ein Solo in „Hug And A Stab In The Back“, eben wie ein hinterhältiger Angriff. Dazu addiert man ketzerische Growls und verzichtet über die kompletten neun Tracks auf alles, was irgendwie seichter sein könnte und erhält somit einen derben Hassbatzen von Sound, von dem man locker behaupten kann, das bislang schlimmste Zeug zu sein, das in diesem noch jungen Jahr veröffentlicht wurde.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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