RESURRECTION KINGS - SAME

Label: | FRONTIERS |
Jahr: | 2016 |
Running Time: | 52:12 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Mit Resurrection Kings macht sich wieder eine sogenannte All Star Band auf, das Genre zu rocken. Der erste Anschein, dass Whitesnake auf Dio trifft, ist dabei allerdings nicht von der Hand zu weisen. Die Herren Craig Goldy und Vinnie Appice sprechen schon für sich und dazu gesellt sich mit Chas West (Bonham, Lynch Mob) ein mit voluminöser Stimme ausgerüsteter Shouter. Mit krachenden Gitarren wird der starke Opener „Distant Prayer“ aus den Boxen geschleudert und wartet neben dem opulenten Chorus auch mit starken Soli auf. Das Folgende „Livin´ Out Loud“ kann die Anlehnung an David Coverdale kaum verleugnen, ehe „Wash Away“ leicht vertrackte Züge offeriert. Wuchtige Riffs prägen „Who Do You Run To“, bevor „Fallin´ For You“ nach ruhigen Beginn Stampfer Qualitäten aufzeigt. Nach dem balladesken „Never Say Goodbye“, zeigt „Path Of Love“ zudem auch einen leichten Led Zeppelin Einschlag. Dem typischen „Had Enough“ wird der dynamische Rocker „Don´t Have To Fight Anymore“ angehängt, bevor das keyboardlastige „Silent Wonder“ den Weg bereitet für den gitarrengeprägten Rauskicker „What You Take“ und beendet diesen modernen und erfrischenden Sprung in die gute alte Zeit.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters