Die EP „Dark Night“ aus 2010 und das erste Album „Inverted Blood“ aus 2012 waren die Vorgänger von „Mystic Massacre“. Black Metal nah am Death gibt’s hier auf die Ohren, der sich füllig, aber nicht zugestellt präsentiert, sondern gewaltig breit fließend alles unter sich verschluckt. Steile Rasereien in höheren Tempi wie in „Maze Of Mirrors“ und im Titelstück deuten klar auf Black Metal hin. Das Gedresche von „Dirty Honey“ greift dazu noch Death Metal Thematiken auf, die gut zu Bode Preto passen. Am stärksten sind die Brasilianer beim ungestümsten Gemetzel, wie in „Parade“. Vierzehn Songs stehen auf diesem Album, doch sind auch leider sehr kurz, dass sie bloß auf eine Spielzeit von dreißig Minuten kommen. In Anbetracht des Potenzials der Klopper aus Brasilien ist das recht schade, verbreitet aber auch etwas punkiges Flair.

Note: Keine Wertung
Autor: Joxe Schaefer

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