ULTIMATUM - VIS VIRES INFINITUS

Label: | UNDERGROUND SYMPHONY |
Jahr: | 2015 |
Running Time: | 43:18 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Die finnische Power Metal Band Ultimatum legt mit „Vis Virus Infinitus“, ihr neustes Machwerk vor. Warum immer noch so viele Bands den Albumnamen an dem, in diesem Fall obligatorisch und instrumentellen, Intro festmachen, bleibt mir ein Rätsel, aber sei es drum. Der Opener „Cést La Vie“ startet mit krachenden Gitarren und harmonischen Melodiebögen, bevor „I Remember“ eine leicht galoppierende Wirkung entfacht. Das schwerfällig startende „Departure“, fällt hingegen besonders progressiv aus, ehe das rhythmische „Victory Calls“ von dem teilweise Greiferschnellfeuer-Riffing der Strecke „Who Stole My Winter?“ abgelöst wird. „New Horizon“ fällt durch die besonders virtuose Gitarrenarbeit auf, bevor „Never Tell“ einen gewissen Groovefaktor aufweist. Düster und leicht geheimnisvoll geht es mit „Curtain Of Darkness“ weiter, ehe „Shine On“ einen melancholischen Touch versprüht. Der kaum wahrnehmbare Instrumental Shorty „The Landing“ bringt mit den leicht epochalen „Truth Of The Universe“ den Finisher auf die Spur und beendet damit ein recht gitarrenlastiges und durchaus konkurrenzfähiges Genrewerk.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters