Die Belgier Steak Number Eight können sich nicht so ganz entscheiden, was für Musik sie eigentlich machen möchten. Der Opener rockt ordentlich und instrumental drauf los, im Folgenden „Your Soul Deserves To Die“ kommen 80s Pop Einflüsse hinzu, die im dritten Track im nervigen Stoner Rock mit übertriebenem Keyboardeinsatz münden. Im weiteren Verlauf des Albums wird es mal sphärisch und ruhiger („Charades“) oder gar dooming („Cheating The Gallows“), die entscheidenden Akzente und Hits bleiben jedoch aus. Zudem haben die Songs zum Teil noch Überlänge und wer braucht schon minutenlange Weltraumsounds wie in „Space Punch“. Natürlich könnte man jetzt das Album als kreativ und abwechslungsreich ansehen, aber man muss auch nicht alles gut finden oder gar kaufen, was einem der Markt darbietet.

Note: 4.5 von 10 Punkten
Autor: Martin Hil

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