Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den beliebten Namen Terminus gaben, sind dies hier die Metaller aus Belfast, die 2013 mit dem Demo „Into Exile“ debütierten. Ihr erster Longplayer steht an. Der hat acht Tracks und klingt gar nicht mal wie von schlechten Eltern. Treibende Riffs machen einen schlanken Fuß und alles scheint flüssig reinzugehen. Sie legen geschwindigkeitstechnisch richtig los, das Uptempo ist gesetzt. Ein Song wie „The Trade“ setzt dem noch einen drauf, der zügigste Track des Albums. Die kräftige Singstimme, einem Bariton nahe, führt die Songs etwas an Falconer erinnernd an. Was sonst noch einen richtig guten Eindruck macht, sind die Riffgitarren. Gefühlt pausenlos untermauern sie die kompletten Songs von vorne bis hinten. Terminus aus Nordirland kann man gut im Bereich des stärkeren Metals der Neunziger einordnen, aber so richtig was zum Meckern findet man nirgends, wenn man bei Anblick des Covers nicht Retro oder Stoner denkt. Also Hut ab!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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