Die mittlerweile auf fünf Mann aufgerüsteten, französischen Death-/ Doom Metaller Monolithe schlagen wieder zu, nach dem vierteiligen Mammutwerk „I bis IV“ liegt nun mit dem fünften Wurf die Story rund um den Stern „Epsilon Aurigae“ vor. Die drei Songs belaufen sich dabei haargenau auf eine Spielzeit von einer Viertelstunde. Den Anfang macht das recht vielschichtige „Synoecist“ und liefert neben dem tiefdüsteren Gesang von Richard Loudin, den eingebauten Passagen und der schleppenden Wirkung auch einen Keyboard getragenen Gesamteindruck ab, wobei die Schlagzeugarbeit des neuen Felldrescher Thibault Faucher eindringlicher und durchdringender herüberkommt. Das atmosphärisch startende „TMA - O“ zeigt zudem neben leicht progressiven Zügen eine praktisch fühlbare Eiseskälte auf und bleibt instrumental gehalten. Mit epischem Flair beendet das stampfende, aber auch orchestral, erfrischend wirkende „Everlasting Sentry“ vergleichsweise wuchtig diese wiederum alles niederwälzende, eindrucksvolle und anspruchsvolle Komposition dieser mit einem Ausnahmestatus versehenen Band.   

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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