Hält man das Album in der Hand, haut zunächst einmal das Artwork von Gitarrist Manu Froelicher ins Auge. Die elf Songs auf diesem ihrem Debütalbum hat das Quintett auch selbst produziert. Wie an der Schnur gezogen, etwa so straight wie ihre Landsleute von Shakra, präsentieren uns die Schweizer Metal mit Herz und Riff, mit Hand und Punch. Schnörkelloser Helvetenmetal mit rauen Vocals eines amtlichen Sängers, der wie in "Edge Of Sanity" durch Chöre unterstützt wird. Doch viel wichtiger ist die Gitarrenarbeit, die von vorn bis hinten ein solides Fundament zementiert, dass alles sofort ins Bein geht. "Stranded" geht noch mehr ins Ohr, der wohl geilste Song der Platte. Elf wohltuende Songs, die in einer Flut von Massenware und modernem Firlefanz echt wie Balsam wirken. Mit dieser CD wird griffiger Heavy Metal aus der Schweiz zum Nice Price angeboten, also weiß man, was zu tun ist!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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