BEVAR SEA - INVOKE THE BIZARRE

Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2015 |
Running Time: | 47:05 |
Kategorie: |
Eigenproduktion |
Drei Jahre nach dem selbstbetitelten Debütalbum kommt "Invoke The Bizarre". Bevar Sea zocken Stoner und sind aus Bangalore, wo auch die Thrashmetaller Kryptos herkommen. Und siehe da, der Kryptos Basser Ganesh ist hier bei Bevar Sea der Shouter. Gemeinsam für Bass und Vocals ist er bei Witchgoat zuständig, um die Aufzählung komplett zu machen. Auf dem hier vorliegenden Zweitwerk rappelt es sofort zu "Bearded And Bizarre" schon gut im Karton, doch man wird sich noch in doomigeren Tempi einpendeln. Knochentrocken kriecht das zehnminütige "Sleeping Pool" voran, der langsamste Track bislang auf diesem Album. In dieser epischen Länge kommt der Wechsel zwischen straighter und verspielter Psychedelic deutlicher zur Geltung. "Where There's Smoke (There Is A Pyre)" gewinnt noch ganz schön an Fahrt, was ihrem Drummer offensichtlich ziemlich entgegenkommt, der gern mal etwas wilder draufhaut. Richtig cool auf diesem Album ist die urtümliche Attitüde, ungestüme Vocals in jeder Hinsicht, immer mit einem leichten Gedanken zur Dissonanz, ähnlich wie man es bei Cathedral liebt. Bemerkenswert ist auch, wie das Album zum Schluss hin wächst, denn von anfänglichen 7 Punkten tendiert der Rezensent zum Schluss schon zu 8,5 Punkten. Muss also was dran sein, an diesen Indern …
Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer