Nicht den Ansatz eines Anscheins lassen Carnivorous Voracity aufkommen, Gefangene machen zu wollen. Da verspricht das Artwork keinesfalls zuviel. Dem Cover angemessen legen die brutalen Death Metaller gleich mit einer Schlachtszene im Intro los. Fürchterlich tiefe Growls, die besonders in „Steeped in Magnanimity“ mal richtig tief kommen, nehmen den Raum, stehen für manchen Geschmack sogar auch etwas zu weit vorne. Zwar proggen Bass, Gitarren und Drums nicht an der Schmerzgrenze, offenbaren aber ein hohes Maß an Technik. Die fünf Spanier bekamen einen klaren Sound verpasst, der beinahe noch den Speichelfluss des Monsters an den Vocals eingefangen hat. Die Band aus Bilbao debütierte 2011 mit der Fünftrack-EP „Debasement Incarnated“, deren Songs sich bis auf Intro und Outro auch auf „The Impious Doctrine“ wiederfinden. Damit kamen nun neun Tracks plus Intro zusammen.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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