Das Quartett aus Brighton und Nottingham tut sich die Ruhe an. Entspannte Klänge plätschern aus den Boxen, atmosphärisch und leicht luftig. Die Gitarren kommen fast gänzlich ohne Verzerrungen aus. Die Vocalparts werden leise gesungen, wiederholen sich oft und bleiben gern in einer Tonlage. Auch „Deeper Align“ wird sanft vom Bass getragen. Müßig zu erwähnen, dass die Keyboards dazu nicht die Spur von Hektik verbreiten. Aber dann kommt das achtminütige „Stry“, in dessen Finale es zwar nicht zügiger wird, aber ganz schön laut. Und zum Abschluss breiten sich ambientmäßige Klangfelder von "Albedo Die" aus. Alles zusammen kann man noch in die Kiste einordnen, die mit Retro beschriftet ist, denn Siebzigerflair ist auf jeden Fall bezüglich lockerer Psychedelic reichlich mit drin. Die Produktion könnte auch von damals sein. Ist jetzt nicht so das Nirwana für den Metaller, aber vielleicht interessiert sich die Freundin dafür, die wieder einen Räucherstäbchenabend plant.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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