Ein Gitarrenhexer aus Schweden, der alles in Eigenregie aufgestellt hat, also alle Instrumente, die Produktion und die Kompositionen. Yngwie J. Malmsteen der alten Tage, dürfte das große Vorbild des Flitzefingers sein. Das ist natürlich nichts Neues und die Songs sprechen genau die Sprache. Obwohl der Skandinavier Göran Edman (ex-Yngwie J. Malmsteen) für den Song „Devil May Care“, verdingen konnte. Ohne wenn und aber natürlich der beste Beitrag dieser Vier-Track-EP. Und dennoch wiegt der wahrscheinlich im Keller des Meisters aufgenommene Sound mit den „kopierten“ Liedchen nicht viel. Klar, die Soli sind granatenstark, holen aber keinen Rezensenten mehr hinter dem Ofen hervor. Der Song zählt. Die anderen drei Beträge singt der unbekannte Barde Paulo Cuevas. Und die Drums sind echt „echt“? Na ja, wer noch Neo-Power der alten Schule, mit nicht ganz so „teurem“ Klang haben möchte kann sich unter: marc.vanderberg@yahoo.com melden. Bis auf die melodiösen Chöre und der Soli gefällt mir das Material nur bedingt.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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