Mit der sechsköpfigen amerikanischen female fronted Symphonic Metal Band Graveshadow setzen die zwei Ladys und die vier Herren mit ihrem Debütalbum „Nocturnal Ressurection“ durchaus schon einmal ein Ausrufezeichen. Schon der groovende Opener „Namesake“ überzeugt sofort mit der epischen Ausrichtung, wohl dosiert eingestreuten Growls und kräftigen Arrangements, ehe „In The Roar Of Desire“ mit fetten Beats, ähnlich gelagert nachgelegt wird. Nach ruhigem Beginn folgt dann das variable „Lycan Lust“, bevor ebenfalls dynamisch und rhythmisch „Winter`s Come To Call“ auf dem Fuße folgt. Ralf Scheepers (Primal Fear) gibt sich in dem Folgenden „Blink“ als Gastmusiker die Ehre, um mit harmonisch verhaltenen Melodiebögen „Fading“ nachfolgen zu lassen. Der stark instrumentalisierte Stampfer „Exhumad“ macht letztendlich den Weg frei für den opulenten Rauskicker „Blood And Fire“ und beendet damit ein energiegeladenes und erfrischendes Machwerk. Diese aufstrebende Band sollte man unbedingt weiter im Auge behalten. 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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