Als Chef bekannt gab, er brauche ein Review zu "The Gorefather (A Gore 'N' Roll Soundtrack)", war ich völlig euphorisch. Man hatte ja schon lange nichts mehr von den Monstern aus Frankreich gehört. Ich möchte eines vorweg schicken: Banane Metalik, je vous aime de tout mon coeur (Google sagt, das ist so richtig). Wirklich. Aber ich hab mehr erwartet. Es ist von Anfang an klar, dass es sich um eine Art Konzept EP handelt. "The Gorefather" ist eine Version des "Godfather Theme" - was natürlich, bei dem Titel schwer zu erraten war. Weiter geht es mit dem "Funeral March" (Chopin neu interpretiert), das meiner Ansicht nach die Perle der EP ist. Das klingt nach Banane Metalik und kann sich auch getrost in eine Reihe mit "Strip Or Die" einreihen. Alles was danach kommt, wirkt im Vergleich mit älteren Stücken lahm und uninspiriert. Insgesamt ist die EP nicht schlecht, aber eben auch nicht gut. Ich bin enttäuscht.

Note: Keine Wertung
Autor: Lisa Brandt

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