Die französische Symphonic- und vornehmlich female fronted Band Kerion legt mit dem Untertitel „Technowars“ nach drei Jahren nun den zweiten Teil von ihrem Konzeptalbum „Cloudriders“ vor und hat mit Elisa C. Martin (DarkMoor, Dreamaker), Rachel Aspe (ETHS), Phil Giordana (Fairyland), Raphael Dantas (Caravellus) und Fil Palmer (Replosion) zusätzlich noch erfahrene Gastmusiker akquirieren können. Nach dem opulenten Intro „Riders Theme“ geht es mit dem flotten Opener „The Legacy“ los und man verbindet dabei harmonischen und leicht hymnischen Gesang und elektronische Töne mit Power Metal Anleihen. Während das etwas vorhersehbare, leicht folklastige „Take Me On!“ mit einer Stadionansage endet, zeigt das recht voluminöse „Rise Of The Rebellion“ auch epische Züge auf. Nach dem furiosen „Iron Soldier“ vernimmt man dann „Heart Of Steel (Metal Heart)“ verstärkt Metal Elemente und so zieht sich die Story bis hin zu dem mit opernähnlichen Gesang eingeleitenden, zehn minütigen Titeltrack, welcher Aggression, ruhigere Passagen, Melodie und verspielte Momente miteinander verbindet. Letztendlich lässt das ebenfalls mit „Riders Therme“ betitelte recht besinnliche Outro dieses auch als Computerspielhintergrund geeignete Machwerk mit ruhigen Tönen ausklingen.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht